Luke Skywalker schließt sich Darth vader an
"Du kannst den Imperator vernichten. Er hat es vorausgesehen! Es ist deine Bestimmung! Verbünde dich mit mir! Gemeinsam können wir als Vater und Sohn über die Galaxis herrschen!"
Wir kennen alle den legendären finalen Kampf so wie den Ausgang zwischen Gut gegen Böse – Vater gegen Sohn – Imperium gegen Rebellen. Aber was wäre, wenn sich der junge Padawan und Held der Rebellen tatsächlich mit seinem mächtigen Vater verbündet hätte? Welche Auswirkungen und Folgen hätte dieses Handeln mit sich gezogen?
Dass diese Veränderung des ursprünglichen Star Wars Finales die Geschichte grundlegend verändert hätte, steht außer Frage. Aber wie hätte die weitere Geschichte ausgesehen?
Für dieses Szenario nehmen wir an, dass sich Luke Skywalker vollkommen der dunklen Macht hingibt.
1. Kapitel
Luke Skywalker und Darth Vader: Neue Allianzen
Darth Vader hatte schon in früheren Zeiten mit dem Gedanken gespielt, Palpatin zu töten, jedoch machte ihm seine Rüstung verwundbar. Schließlich war es der Sithlord selbst, der ihm diese ikonische Rüstung gab und ihm somit neues Leben einhauchte. Mit seinem Sohn Luke an der Seite war aber auch das letzte Zögern Vaders bezüglich seines Vorhabens verflogen.
Darth Vader begann den neu gewonnenen Sith auszubilden und gab ihm all sein Wissen, um seinen Plan, das Stürzen des Imperators, endlich in die Tat umsetzten zu können!
Vater und Sohn – die zwei mächtigsten Jedis der Galaxie – streckten den Imperator ohne Anstrengungen nieder und wurden somit die Herrscher der Galaxie.
2. Kapitel
Gegenwehr der Rebellen
Leya Organa, die Tochter und Schwester von Anakin/Luke, merkte, dass sich Luke Skywalker von der hellen Seite der Macht komplett distanzierte. Fassungslos verspürte sie dringenden Handlungsbedarf und wurde somit selbst zum Jedi ausgebildet.
3. Kapitel
Der finale Kampf
Der finale Showdown würde dann also als “familieninterner” Kampf stattfinden. Ein Kampf der drei mächtigsten Jedi überhaupt! Der Familienepos Skywalker fand hier seinen Höhepunkt und war von Dramaturgie nicht zu überbieten. Für die dunkle Seite standen die Karten gut. Sie waren zahlenmäßig und machtmäßig Leya weit überlegen. Luke Skywalker, der so gut wie keine helle Macht mehr in sich verspürte, streckte seine Schwester nieder. Erst als er ihr den finalen Schlag verpassen wollte, erkannte er, was er hier angerichtet hatte. Er begriff, dass sein Handeln neben all dem Leid, dass er verbreitet hatte, nun auch im Begriff war, seine eigene Schwester brutal hinzurichten. Es war also noch ein Funken Helligkeit in Luke Skywalker aufzufinden. Das nutzte Leya und bekehrte ihren Bruder wieder zur hellen Seite der Macht.
Aber was würde nun passieren? Würden die beiden Vader töten? Würden es die Geschwister wirklich schaffen, ihren eigenen Vater umzubringen? Würde es Anakin schaffen, seine Kinder, das einzige, dass er noch hat – mit dem Wissen im Hinterkopf, welche Stärke sein Sohn inzwischen schon hat – umzubringen? Das könnte ein Vorteil, aber zugleich auch von Nachteil für die dunkle und helle Seite der Macht sein.
Was denkt ihr? Wie würde die Handlung weitergehen, wenn die Geschichte des Star Wars Epos in diese Richtung weitererzählt worden wäre? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.
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