Darth Vader Der ultimative Bösewicht
"Wenn Ihr nicht auf meiner Seite steht, dann seid Ihr mein Feind!“
Darth Vader zu Obi-Wan Kenobi vor dem Kampf auf Mustafar (Episode III – Die Rache der Sith, Kapitel 38 - "Du brichst mir das Herz“)
Der ikonische und gefürchtetste Sith hat neben seiner mitleidserweckenden Vita, Angst und Schrecken über die Galaxis gebracht. Kein anderer hatte das Potenzial, dass Anakin hatte, welches „der Auserwählte“ jedoch bis zu seinem Tod nie komplett ausnutzen konnte. Grund dafür war neben den schweren körperlichen und emotionalen Deformierungen, die Verlustängste seiner großen Liebe Padmé Amidala. Der Mord an seiner Mutter und die in Kombination immer wiederkehrenden Albträume, dass seiner jungen, hübschen und schwangeren Ehefrau das gleiche Schicksal wie seiner Mutter widerfahren würde, schürten im jungen Skywalker die unbändige Gier nach Macht. Und genau jene Macht glaubte Anakin ausschließlich auf der Dunklen Seite finden zu können. Im Alter von nur 22 Jahren ereilte „dem Auserwählten“ nach einen der imposantesten Kämpfe der Star-Wars-Saga gegen seinen Freund und Meister Obi-Wan-Kenobi ein Schicksal, dass sein komplettes Leben verändern sollte. Durch Überheblichkeit, Leichtsinn und Übermut erlitt Anakin schwerste Verbrennungen, verlor Körperteile und wurde emotional schwer angeschlagen.
Selbst Personen, die sich nicht mit der Star Wars Materie beschäftigen, sehen im Cyborg mit schwarz glänzender Rüstung den ultimativen Bösewicht sowie quasi DIE Verkörperung des Bösen. Aber was zeichnet den Antagonisten aus, dass sein Name Darth Vader für alle ein Begriff ist?
1. Kapitel
Dominanz und Präsenz
Stand der treue Handlanger Palpatins im ersten Teil der klassischen Trilogie noch im Hintergrund und bekam lediglich 11 Minuten Auftritt-Zeit, rückte der wohl legendärste Antagonist der Filmgeschichte in „Star Wars: Eine neue Hoffnung“ mehr in den Mittelpunkt der Handlung. Er war nicht mehr nur ein wandelndes Mysterium mit extravagant starken Fähigkeiten und schwarzer Rüstung, vielmehr war Darth Vader in der Fortsetzung aktiv am Plot des Films involviert.
Zudem wird dem Zuseher gezeigt, dass Vader die Rolle eines starken Anführers ohne Gnade einnimmt – er krempelt die Arme hoch, zieht in den Kampf und macht sich die Hände schmutzig!
Die Art und Weise wie der dunkle Sithlord in „Star Wars: Das Imperium schlägt zurück“ auf dem Eisplaneten Hoth in den Stützpunkt der Rebellen vor seinen Truppen zielgerichtet einmarschiert verdeutlicht auch hier, die zuvor erwähnte These.
Auch der finale Showdown in „Das Imperium schlägt zurück“ zeigt, wie sicher und überlegen sich Vader im Kampf gegen seinen Sohn ist, schließlich hält er sein Lichtschwert lediglich mit nur einer Hand und behält im kompletten Kampf trotzdem permanent die Oberhand. Der dunkle Lord nutzt neben seinen Kampfkünsten auch die Macht, indem er immer wieder diverse Gegenstände auf Luke wirft. Während des gesamten Kampfs wird mit der Komponente „Ungewissheit“ des Zusehers gespielt, da dieser bis dato nicht im Entferntesten wusste, wozu der dunkle Lord fähig ist! Den Höhepunkt dieses Kampfes erreicht es natürlich, als Vader seinem eigenen Sohn die rechte Hand abtrennt und den wahrscheinlich größten Plot-Twist in der Filmgeschichte preisgibt: Vader ist nicht irgendein Bösewicht, er ist der Vater von Luke Skywalker und strahlt dabei eine solch brutale Härte und Kälte aus, dass er dem Zuschauer das Gefühl gibt, dass er beim nächsten Mal sogar so weit gehen würde und Luke, seinen eigenen Sohn töten würde! Doch wie wir alle wissen, hatte der Werdegang von Anakin eine andere Wendung für ihn parat. So wurde dem dunkle Lord im anschließenden Film, welcher die klassische Tribologie abschließt, auch erstmals ein Gesicht spendiert. Dieser Schlüsselmoment ist für die Pop- und Kultfigur von sehr großer Bedeutung. Der mysteriöse Antagonist nimmt erstmals seine Maske ab! Denn mit der „Vermenschlichung“ kann sich der Zuseher mehr mit dem Antagonisten identifizieren. War Lord Vader zuvor lediglich ein Emotionsloser „Roboter“, so bekommt der Zuseher hier auch die „vermenschlichte“ und „hilflose“ Seite des dunklen Sith zu sehen.
Aus diesem Grund sind die ersten drei Teile (insbesondere der dritte) der Prequel Trilogien auch so essenziell, um Darth Vader als großes ganzes zu verstehen. Der Zuseher versteht plötzlich Vaders Intension und versteht, dass Anakin im Grunde seine guten Absichten stets mit den falschen Handlungsweisen löste. Und genau DAS macht in meinen Augen einen großen Faktor des Mythos Darth Vader aus.
2. Kapitel
Rache
Das gegenseitige Ausspielen der Inquisitoren
Auch die Serie „Kenobi“ zeigt einen rachedurstigen Sith, welcher nur ein Ziel verfolgt: Das Aufspüren seines ehemaligen Freunds und Meisters Obi Wan Kenobi.
Und was dieses Vorhaben so besonders macht, ist die Herangehensweise von Darth Vader. Zu Beginn der Serie hat der dunkle Lord in schwarz glänzender Rüstung 3 mächtige Krieger in seiner Obhut: Die sogenannten Inquisitoren. Im späteren Verlauf der Folgen triggert der Cyborg geschickt die Emotionen und Bedürfnisse seiner Untertanen um sie gegeneinander auszuspielen. Wie er dies anstellt? Vader gibt bekannt, er suche einen Nachfolger/eine Nachfolgerin für seine Führungsposition über das Imperium sowie seine Residenz auf dem Lavaplaneten „Mustava“. Jener, der sich als würdig erweisen würde, würde schon bald den Tron besteigen können. Diese Informationen wurden jedem Inquisitor persönlich weitergegeben, was zur Folge hatte, dass eine Reihe an Intrigen und Hinterhalte in den eigenen Reihen an der Tagesordnung waren. So wurden anfangs lediglich Informationen für sich behalten bis später ein gegenseitiges Morden an der Tagesordnung stand.
Darth Vader demonstriert hier erneut wie abgrundtief die Dunkle Seite mittlerweile in ihm gewachsen ist. Er machte sich die Schwächen seiner Untertanen zu Nutze und spielte sie gegenseitig gegeneinander aus, was ein regelrechtes Massaker an Intrigen und Gewalt verursachte
3. Kapitel
Machtdemonstration
Alle Momente des Sith zu erwähnen würde den Rahmen dieses Beitrages sprängen, daher habe ich mir einige seiner, in meinen Augen, bösartigsten oder Machtdemonstrierendsten Momente herausgesucht.
Abschlachten der Rebellen (Rogue One)
Wir befinden uns mitten im Geschehen während der „Schlacht von Scarif“ als sich Darth Vader mit einer kleinen Flotte im Schlepptau aufmacht, um das Raumschiff der Rebellen zu kapern. Sein Ziel ist hierbei sind die Pläne des Todessterns, welche entwendet wurden und auf der Rebellenflotte in Sicherheit gebracht wurden.
Der Alarm des Rebellenschiffes ertönt. Panisch machen sich die 4 übrig gebliebenen Rebellen mit ihren Blastern auf um das Eintreten des Cyborgs zu unterbinden. Als sie die Schleuse zu einem weiteren Geng-Abteils öffnen wollen erlischt die Beleuchtung. Verzweifelt versucht der kleine Trupp an Rebellen die steckengebliebene Tür weiter zu öffnen, da die Luke zum durchklettern zu schmal für sie war. Durch das schmutzige Fenster am Oberteil der Luke sehen sie, wie die restlichen Kameraden der Rebellen panisch zu den rettungskapseln laufen und von Bord fliehen. Ein Rebell, welcher im dunklen Gang gefangen ist klopft panisch an die Fensterscheibe und schreit um Hilfe. Plötzlich hören sie, neben der permanent ertönenden Alarmanlage ein Geräusch, welches das Öffnen einer Luke sein könnte. Alle Rebellen drehen sich blitzartig um. Eine Stille erdrückt förmlich den nur durch die Notstrom-Sensoren dürftig beleuchteten Gang. Alle Rebellen blicken todesängstlich in die leere des dunklen Ganges. Das ikonische Atemgerät Darth Vaders ertönt mit einem Atemzug. Im nächsten Moment zieht der wohl ikonischste Bösewicht aller Zeiten sein Laserschwert. Die rote Farbe seiner Waffe erleuchtet den ganzen Gang. Blitzartig eröffnen die Rebellen das Feuer auf den Sith, welche der Sith unbeeindruckt mit seinem Lichtschwert abwehrt (mit einer Hand!). Jeder einzelne Schuss der Rebellen wird abgewehrt und zurückgeschossen. Vader ist noch nicht mal in der Nähe seiner Widersacher und hat bereits 4 davon eliminiert. Plötzlich packt Anakin einen Rebellen via Macht-Würgegriff und drück ihn an die Decke. Unbeeindruckt stolziert der Cyborg weiter. Als er die Höhe des Rebellen an der Wand erreicht hat, entzweit er den Körper unbeeindruckt. Weitere Blasterschüsse werden mit der Macht zurückgefeuert. Plötzlich entwaffnet er die übrig gebliebenen 4 Rebellen mit der Macht und schlachtet jeden einzelnen mit einem kräftigen Hieb nieder. Zwei Rebellen sind noch am Leben. Einer der beiden unglücklichen wird mittels Machtwürgen ermordet. Der letzte Rebell in diesem Raum drückt einem anderen Rebellen, welcher sich im anschließenden Gangabteil befindet die Zutrittskarte in die Hand, damit der Rest seiner Kameraden fliehen kann. Als jener aus dem Geschehen fliehen will werden im Hintergrund weitere Rebellen kaltblütig abgeschlachtet.
Am Ende der Szene scheitert Vaders Vorhaben. Die Szenen zweigen jedoch wie eiskalt Anakin in seinem Vorhaben ist. Der Fakt, dass er vollkommen unbeeindruckt und fast schon gelangweilt wirkt, als er das Massaker anrichtet, zeigt wie abgrundtief Vaders Hass mittlerweile geworden ist. Es hätte keine Rolle gespielt, wie viele Personen sich hier Vader entgegengestellt hätten, er hätte sie alle auf brutalste Weise ins Jenseits befördert.
4. Kapitel
Kampf gegen Kenobi (Kenobi-Serie Episode 3)
Wie eingangs erwähnt ist Vaders größtes Ziel seinen früheren Meister und Freund Obi Wan Kenobi zu töten. Als der verängstigte und fast schon hilflos wirkende Kenobi auf einem Schrottplatz versucht vor dem Anführer der Inquisitoren zu fliehen versteckte sich Kenobi hinter einem großen Fass. Er war sich sicher vor seinem früheren Schüler sicher zu sein und kroch aus seinem Versteck hervor. Plötzlich hört er hinter sich das aktivieren eines Lichtschwet. Es war kein geringeres als jenes von Darth Vader. Er stand seinem früheren Freund und Schüler nun gegenüber. Erschrocken und mit dem Wissen, seine Kräfte nicht einsetzen zu können hält der verängstigte Jedi sein Lichtschwert fast schon panisch mit beiden Händen fest. Kenobi rief Vader zu, was aus ihm geworden sei? Dieser antwortet ihm mit wütender Stimme:
Ich bin das, was DU aus mir gemacht hast!“
Darth Vader zu Obi Wan Kenobi Kenobi Serie Episode 3
Sein früherer Freund und Meister ergreift erneut die Flucht. Er hat es geschafft. Kenobi hat seinen Verfolger abgeschüttelt. Erleichtert verlangsamte er sein Tempo und wollte druchschnaufen. Wie aus dem Nichts erklingt das Lichtschwert von Darth Vader! Der Cyborg attackiert seinen früheren Meister aus dem Hinterhalt und teilt sofort 3 mächtige Hiebe aus. Kenobi hat Mühe diesen standzuhalten, schafft es jedoch, den anderen Angriffen ebenso Parade zu bieten. Anakin ist in diesem Szenario ganz klar die dominierende Person und hat ganz klar die Oberhand. Mit nur einer Hand schlägt er immer wieder auf seinen Widersacher ein. Zielstrebig und selbstbewusst geht er auf den eingeschüchterten und fast schon hilflos wirkenden Obi Wan zu. Vaders angriffe werden immer stärker und Kenobi hat Mühe (fast schon Glück) dessen standzuhalten. Unbeeindruckt stößt Vader seinen ehemaligen Meister mit der Macht erneut von sich weg. Dieser nützt diese Chance und beginnt erneut zu fliehen, jedoch holt ihn Darth Vader erneut ein. Alleine dieses „Katz und Maus“ Spiel erzeugt eine bedrohliche Stimmung und stellt den wohl ikonischsten Bösewichten aller Zeiten als furchteinflößenden Bösewicht in Szene. Plötzlich leert Vader einen in seiner nähe stehenden Container, gefüllt mit Glasscherben auf den Boden. Im nächsten Moment pack dieser seinen ehemaligen Freund um Meister mit der Macht. Er hebt ihn immer weiter in die Luft bis Kenobi vor lauter Schwäche sein Lichtschwert fallen lässt. Im nächsten Moment entzündet Vader mithilfe seines Lichtschwertes den Boden vor sich. Die Glasscherben, welche zuvor auf den Boden verstreut wurden fangen nun plötzlich Feuer! Ein enormes Inferno bildet sich vor dem dunklen Lord.
Mit diesen Worten löst er den Würgegriff und wirft ihn zugleich in die Flammen. Erneut packt dieser Kenobi mit der Macht und wischt seinen ehemaligen Freund und Meister durch die Scherben und die darauf liegenden Flammen und zieht Obi Wan Kenobi durch das Inforno!
Die Szenen zeigen, wie bösartig und Sadistisch Vader ist. Er hätte sein Gegenüber einfach hinrichten können. Dieser wollte jedoch, dass Kenobi den gleichen Schmerz wie er auf dem Lavaplaneten „Mustava“ selbst durchlebt. Das er neben den Flammen Scherben zu dieser Folter hinzufügt zeigt die extravagante Brutalität. Auch die Unantastbarkeit wird hier verdeutlicht, der dunkle Lord bleibt über all die Szenen unverletzt und man erkennt in keiner einzigen Sekunde einen Hauch von Schwäche oder sonstige Probleme. Die Szenen demonstrieren: Wenn Darth Vader sich seiner Sache sicher ist du die Oberhand bei einem Kampf hat, lässt er das auf sadistische und auf überheblichster Art und weise seinen Gegenüber zu jeder Sekunde spüren. Für Anakin ist es ab diesem Zeitpunkt ein regelrechtes „Spiel“ für ihn mit dem Ziel „Wie viel Schaden (Mental und Physisch) kann ich bei meinem Gegenüber verursachen?“
5. Kapitel
Kampf gegen 3. Schwester (Kenobi Serie)
Das Anakin Skywalker einen überheblichen Charakter hat, wurde erstmals im Film Star Wars Episode 2 – Angriff der Clonekrieger verdeutlicht. Der anschließende Film, der den jungen aufstrebenden Jedi zum Cyborg verwandelt zeigt Anakis Schwäche: Übermut und Hochmut. Im finalen Kampf mit seinem ehemaligen Meister standen dem Sith sein Ego und sein Leichtsinn im Weg. Ebenso ließ sich der Sith von seinen Emotionen leiten. Doch was würde passieren, wenn Vader all dieses Schwächen beseitigen würde? Wäre der Cyborg auch nur im Ansatz bezwingbar? Sein Kampf gegen die abtrünnige 3.Schwester. Diese schleicht sich heimlich an Darth Vader und will ihren Meister feige von hinten liquidieren. Anakin merkt den Angriff und block ihr Laserschwert kurz vor seinem Hals mit der Macht (!) ab!
Unbeeindruckt dreht er sich zur dritten Schwester und stieß sie mit einem Machtstoß von sich weg. Diese verlor jedoch keine Zeit und lief schreiend vor Wut erneut auf ihren Meister zu. Ein kräftiger hieb mit ihrem Lichtschwert folgte dem nächsten. Jeden währte Vader Einhändig mit der Macht ab! Immer wieder stieß er sie nur etwas zurück. Es wirkte fast, als würde er mit ihr spielen, da er sie nie weit von sich weg stoß und nie Schaden zufügte. Viel mehr glaube ich wollte er mit diesen Bewegungen verdeutlichen, dass die 3. Schwester, auch wenn sie sich ihrer Sache sicher war, niemals die Chance hätte, ihm auch nur ein Haar zu krümmen. Und er sollte recht behalten….
Selbst als Vaders abtrünnige Liquidorin die besondere Fähigkeit ihres Laserschwert aktivierte (es kann sich wie ein Kriesel um den Griff drehen und bildet damit quasi ein Schild) ging Anakin unbeeindruckt auf sie zu und stoppte die Rotierenden Laserschwerter, welche um ihren Griff kreisten mit der Macht. Im Anschluss entwaffnete er sie. Lord Vaders ist nun unbewaffnet, doch als dieser zum Todeshieb ausholen könnte, teilte er ihr Lichtschwert erneut in zwei Teile, warf ihr einen davon vor die Füße und ließ sie die andere Seite vom Boden aufheben… im Grunde sagte er: “Du hast nur einen Schuss, mach ihn richtig.” Doch wieder versagte seine ehemalige Auftragsmörderin. Während eines Angriffs der 3. Schwester entriss Vader ihr das Lichtschwert! Erneut erlitt die wohl mächtigste Person im ganzen Star Wars Universum keinen einzigen Kratzer. Mit beiden Lichtschwertern in der Hand marschierte er auf die am Boden knieende dritte Schwester zu und stach ihr ihr eigenes Lichtschwert in die linke Brust!
In diesem Kampf kommt die überhebliche und selbstbewusste Seite von Darth Vader wieder zum Vorschein. Wie eingangs erwähnt ist er sich seiner Sache so sicher und möchte seine Widersacher lediglich im Glauben lassen, sie hätten eine reale Chance gegen ihn. Selbst als er der 3. Schwester einen zweiten Versuch gab, ihren Plan in die Tat umzusetzen wusste der Cyborg, dass er ihr so weit überlegen war, dass er sie selbst einige Sekunden vor ihrem Tot diverse Male bloßstellt ohne sich selbst auch nur im Ansatz anzustrengen. Viel mehr habe ich das Gefühl, Vader wirkte in diesem Kampf quasi gelangweilt und fast schon desinteressiert. Weiters sei erwähnt, dass Vader auch während dieses Kampfes lediglich eine Hand für alle Aktionen nutzte
5. Kapitel
Darth Vader bricht einem Kind grausam das Genick (Kenobi Serie)
Darth Vader steckt mitten in der Suche nach Obi Wan Kenobi welcher sich in einem Dorf bei einer netten Familie im Haus versteckt. Anakin spürt das Präsente seines früheren Meister und ehemaliger Freund Kenobi. Er fordert ihn zum Kampf auf, doch der verängstigte Jedi lehnt die Kampf-Herausforderung ab. Ängstlich späht er aus einer Luke des Hauses, welche ihm Unterschlupf gewährt. Er sieht den dunklen Sithlord, wie dieser verärgert ein Haus nach dem anderen durchsuchen lässt. Als Vader zielgerichtet auf das Haus, welches Kenobi Unterschlupf bietet zugeht, könnte man meinen, dass Vader das Versteck seines alten Meisters gefunden hat. Doch der schein trügt, als er plötzlich stehen bleibt und eine unschuldige Person via Machtwürgegriff zu sich zieht. Grausam lässt er den unschuldigen Bürger langsam von der Macht erwürgen. Er hebt das Opfer immer weiter in die Höhe und erhöht den Druck an seinem Hals in kleinen abständen. Als der Sohn seinen Vater, welcher zum Handkuss Vaders Grausamkeiten gekommen ist, aus dem Haus stürmt um seinem Vater zu helfen, knallt der dunkle Sithlord in schwarz glänzender Rüstung mit der Macht gegen die eigene Hauswand. Er dreht sich zu dem Kind. Er hatte ihm den Rücken gebrochen. Ohne zu zögern machte der Anführer der Inquisitoren kurzen Prozess und brach dem kleinen unschuldigen Kind mit der Macht das Genick.
Der düster in Szene gesetzte Ausschnitt der Kenobi-Serie zeigt erneut, wie Gnadenlos und Eiskalt der dunkle Lord bei der Realisierung seines Vorgehens ist. Anakin will Kenobi um jeden Preis bekommen und ihn dafür büßen lassen was sein ehemaliger Meister ihn auf dem Planeten Mustava angetan hat. Die Szene zeigt beeindruckend, dass dem Anführer der Inquisitoren jedes Mittel recht ist, sein Ziel zu erreichen.
All die von mir genannten Beispiele sind nur ein marginaler Bruchteil, welcher die Macht, Kraft und Bösartigkeit von Darth Vader widerspiegelt. Es gibt weitaus mehr erwähnenswerte Momente die verdeutlichen, wie mächtig Anakin tatsächlich war. Sicherlich schränkte ihn seine ikonische schwarze Rüstung enorm sowohl in seinem Bewegungsradius, seiner Agilität und seine generellen Handlungen immens ein. Es wäre nicht auszudenken, wie sich Anakin mit einem gesunden Körper auf der dunklen Seite entwickelt hätte, war er mit 22 Jahren schon mächtiger als alle anderen Jedi und Sith zugleich!
Aber was denkt ihr? Haben wir wichtige Momente deiner Meinung nach vergessen? Welche Momente von Darth Vader hättest du noch erwähnt? Welche Momente sind deiner Meinung nach DIE Momente, welchen ihm zum ultimativen Bösewicht küren? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen!